Ich schreibe mal wieder aus einem Bus diesmal nach San Pedro de Atacama. Schlappe 24h soll die Tour dauern. Doch dazu später...
Über Mini-Zwischenstopps in Australien und Neuseeland (Die haben ernsthaft meine Wanderstiefel gewaschen, zum Schutz vor eingeschleppten Insekten.) landeten wir schließlich in Santiago de Chile. Hier konnten wir gleich unsere kaum vorhandenen Spanischkenntnisse unter Beweis stellen, um mit Bus und Metro zum Hostel zu kommen. Später haben wir erfahren, dass die Chilenen wohl einen sehr eigenen Dialekt haben, sodass sogar andere südamerikanische Landsleute Schwierigkeiten haben ihr Spanisch zu verstehen. Gefunden haben wir das Hostel in dem Künstler- und Ausgeviertel Barrio Bellavista. Hier ist immer was los und von Strassenmusikern und -händlern, günstigen Bierkneipen für eine deftige Chorillana (Pommes, verschiedenes Fleisch oder Wurst und dazu noch 2-3 Speicheleier und Rostzwiebeln) oder Completo (Hotdog mit Guacamole, Tomatensalsa und Gemüse - schon eher mein Fall) hin zum hochklassigen Steakhaus, gutem Wein und Cocktails ist hier alles zu finden. Es gilt natürlich den Pisco sour als Nationalcocktail nicht zu verpassen (Um die Urheberschaft streiten sich Chile und Peru). Überhaupt: Endlich mal wieder guten Wein und Rindfleisch. Das hatten wir ja schon ne Weile nicht. Santiago hat außerdem eine hübsche Altstadt, riesige Märkte und den höchsten Wolkenkratzer Südamerikas zu bieten. Weiterhin. beherbergt Santiago eine Seilbahn (und eine Standseilbahn) zum Cerro der San Cristóbal. Obendrauf steht eine riesige Jungfrauenstatue und man kann die ganze Stadt bis zu den Anden sehen. Hier ist übrigens Winter. Das bedeutet Temperaturen zwischen 4 und 18°, was aber grade an der Küste sich doch wesentlich kälter anfühlen kann, sodass man sich vor dem Kamin zusammenrollen muss - gemütlich.
Wir haben uns einen Mietwagen genommen und uns auf die Socken in das schöne Umland Santiagos gemacht: Vorbei an unzähligen Weingütern (Okay, 1-2 Flaschen mussten doch mit.) machten wir den ersten Stopp in Quintay: Ein kleines Fischerdorf mit ehemaliger Walfänger-Station, die man jetzt als Museum besuchen kann. Bei strahlendem Sonnenschein und nicht ganz so tropischen Temperaturen Fisch essen, hatte schon fast ein bisschen was von zuhause - wobei das Pazifik-Panorama gewaltig ist. Wir hatten hier in der Nähe eine superschöne, kleine Hütte, die eigentlich für mehrere gedacht ist. Wir waren aber allein dort mit einem Kamin und einer gigantischen Terrasse mit Meerblick und einer Schule jagender Delphine in der Bucht unter uns nur für uns allein. Weiter ging's nach Isla Negra, was eigentlich keine Insel ist, sondern ebenfalls ein kleines Örtchen. Hier gibt es das Haus des chilenischen Nationaldichters und Nobelpreisträgers Pablo Neruda zu besichtigen: Ein kurioses Bauwerk - einem Schiff nachempfunden - mit allerhand verspielten Details und Überraschungen mit Bezug zu seinem Lebensweg und aus jedem Raum Blick auf den Ozean - wirklich sehr malerisch. Den nächsten Tag zog es uns zur Abwechslung mal in die Berge, wo wir nach einem schönen Roadtrip mit Blick auf schneebedeckte Andengipfel zum Ausklang des Tages mit schönem Bergpanorama unser privates Asado (Grillen) veranstaltet haben - natürlich auch mit einer guten Flasche Wein. Zwei Franzosen haben sich noch dazugesellt und es war ein lustiger Abend. Unser letzter Stopp auf unserem Roadtrip führte uns nach Pichilemu einem der ersten Seebäder Chiles und einem Surfhotspot. Bei der Kälte haben wir uns das allerdings nicht gegeben. Pichilemu hat schöne Buchten mit einem riesigen Strand und bei unserer Ankunft mächtige Brecher. Auch hier konnte man im Hostel mit bestem Blick und am Kamin abends kochen und mit anderen Reisenden schnattern und zuvor die Sonne genießen.
Nachdem wir das Auto abgeben haben ging es mit dem Bus von Santiago aus nach Valparaiso: Eine geschäfige Hafenstadt, die als Kulturhauptstadt Chiles gilt und deren Altstadt Weltkulturerbe ist. Berühmt ist Valparaiso bei Touristen vor allem wegen der kleinen farbenfrohen Gassen auf dem Cerro algere und dem Cerro concepcion mit Streetart im Wechsel mit historischen Bauten. Hier wohnen jetzt viele Künstler und Studenten. Zwischen den vielen bunten Treppen laden viele süße Läden und Cafés zum Verweilen und in den Tag Hineinleben ein. Ab und zu weht einen der Geruch nach Grass um die Nase und Strassenhändler verkaufen Happy Cake und Chocolate. Und die Strassenmusiker machen hier jede Ampelquerung zur Party.
Im Hostel haben wir außerdem Carlos kennengelernt. Einen echt netten Kolumbianer, der hier im Hostel arbeitet.
Über Mini-Zwischenstopps in Australien und Neuseeland (Die haben ernsthaft meine Wanderstiefel gewaschen, zum Schutz vor eingeschleppten Insekten.) landeten wir schließlich in Santiago de Chile. Hier konnten wir gleich unsere kaum vorhandenen Spanischkenntnisse unter Beweis stellen, um mit Bus und Metro zum Hostel zu kommen. Später haben wir erfahren, dass die Chilenen wohl einen sehr eigenen Dialekt haben, sodass sogar andere südamerikanische Landsleute Schwierigkeiten haben ihr Spanisch zu verstehen. Gefunden haben wir das Hostel in dem Künstler- und Ausgeviertel Barrio Bellavista. Hier ist immer was los und von Strassenmusikern und -händlern, günstigen Bierkneipen für eine deftige Chorillana (Pommes, verschiedenes Fleisch oder Wurst und dazu noch 2-3 Speicheleier und Rostzwiebeln) oder Completo (Hotdog mit Guacamole, Tomatensalsa und Gemüse - schon eher mein Fall) hin zum hochklassigen Steakhaus, gutem Wein und Cocktails ist hier alles zu finden. Es gilt natürlich den Pisco sour als Nationalcocktail nicht zu verpassen (Um die Urheberschaft streiten sich Chile und Peru). Überhaupt: Endlich mal wieder guten Wein und Rindfleisch. Das hatten wir ja schon ne Weile nicht. Santiago hat außerdem eine hübsche Altstadt, riesige Märkte und den höchsten Wolkenkratzer Südamerikas zu bieten. Weiterhin. beherbergt Santiago eine Seilbahn (und eine Standseilbahn) zum Cerro der San Cristóbal. Obendrauf steht eine riesige Jungfrauenstatue und man kann die ganze Stadt bis zu den Anden sehen. Hier ist übrigens Winter. Das bedeutet Temperaturen zwischen 4 und 18°, was aber grade an der Küste sich doch wesentlich kälter anfühlen kann, sodass man sich vor dem Kamin zusammenrollen muss - gemütlich.
Wir haben uns einen Mietwagen genommen und uns auf die Socken in das schöne Umland Santiagos gemacht: Vorbei an unzähligen Weingütern (Okay, 1-2 Flaschen mussten doch mit.) machten wir den ersten Stopp in Quintay: Ein kleines Fischerdorf mit ehemaliger Walfänger-Station, die man jetzt als Museum besuchen kann. Bei strahlendem Sonnenschein und nicht ganz so tropischen Temperaturen Fisch essen, hatte schon fast ein bisschen was von zuhause - wobei das Pazifik-Panorama gewaltig ist. Wir hatten hier in der Nähe eine superschöne, kleine Hütte, die eigentlich für mehrere gedacht ist. Wir waren aber allein dort mit einem Kamin und einer gigantischen Terrasse mit Meerblick und einer Schule jagender Delphine in der Bucht unter uns nur für uns allein. Weiter ging's nach Isla Negra, was eigentlich keine Insel ist, sondern ebenfalls ein kleines Örtchen. Hier gibt es das Haus des chilenischen Nationaldichters und Nobelpreisträgers Pablo Neruda zu besichtigen: Ein kurioses Bauwerk - einem Schiff nachempfunden - mit allerhand verspielten Details und Überraschungen mit Bezug zu seinem Lebensweg und aus jedem Raum Blick auf den Ozean - wirklich sehr malerisch. Den nächsten Tag zog es uns zur Abwechslung mal in die Berge, wo wir nach einem schönen Roadtrip mit Blick auf schneebedeckte Andengipfel zum Ausklang des Tages mit schönem Bergpanorama unser privates Asado (Grillen) veranstaltet haben - natürlich auch mit einer guten Flasche Wein. Zwei Franzosen haben sich noch dazugesellt und es war ein lustiger Abend. Unser letzter Stopp auf unserem Roadtrip führte uns nach Pichilemu einem der ersten Seebäder Chiles und einem Surfhotspot. Bei der Kälte haben wir uns das allerdings nicht gegeben. Pichilemu hat schöne Buchten mit einem riesigen Strand und bei unserer Ankunft mächtige Brecher. Auch hier konnte man im Hostel mit bestem Blick und am Kamin abends kochen und mit anderen Reisenden schnattern und zuvor die Sonne genießen.
Nachdem wir das Auto abgeben haben ging es mit dem Bus von Santiago aus nach Valparaiso: Eine geschäfige Hafenstadt, die als Kulturhauptstadt Chiles gilt und deren Altstadt Weltkulturerbe ist. Berühmt ist Valparaiso bei Touristen vor allem wegen der kleinen farbenfrohen Gassen auf dem Cerro algere und dem Cerro concepcion mit Streetart im Wechsel mit historischen Bauten. Hier wohnen jetzt viele Künstler und Studenten. Zwischen den vielen bunten Treppen laden viele süße Läden und Cafés zum Verweilen und in den Tag Hineinleben ein. Ab und zu weht einen der Geruch nach Grass um die Nase und Strassenhändler verkaufen Happy Cake und Chocolate. Und die Strassenmusiker machen hier jede Ampelquerung zur Party.
Im Hostel haben wir außerdem Carlos kennengelernt. Einen echt netten Kolumbianer, der hier im Hostel arbeitet.
Jetzt haben wir unsere Bustour schon fast geschafft und sind schon riesig gespannt auf die Atacama-Wüste und vor allem die Sterne!