Nach 1,5 ziemlich langen Reisetagen sind wir endlich in Lombok - der kleinen Schwester von Bali- angekommen. Hier soll es noch nicht ganz so touristisch sein wie auf der Nachbarinsel. Unser Grund hierher zufahren, ist die geplante 3-tägige Überfahrt mit dem Schiff nach Flores und zur Komodo-Insel, die hier startet. Auf Lombok werden wir ein bisschen länger bleiben, da wir gleich unsere Visa-Verlängerung angehen wollen - der Inselstaat ist groß und es gibt so viel zu sehen.
Wie sieht's also aus in Indonesien? Es ist wirklich so werbeplakatmäßig, wie man es sich vorstellt: Dschungel, Palmen, azurblaues Wasser, einsame Strände (jeder Farbe) und Unmengen von Kokosnüssen. Die Menschen sind sehr freundlich und man merkt gleich, dass man wieder in Asien ist: Das soziale Lächeln wird hier groß geschrieben. Um alles flexibel zu bestaunen, haben wir es den Einheimischen gleich getan und uns einen Motoroller besorgt. Damit die Küstenstraße lang zu pesen und in jeder Bucht einen anderen Strand zu entdecken, macht süchtig. Malte ist jetzt fest der Überzeugung, zuhause auch einen Roller zu brauchen. Was das Tunen angeht sind der Phantasie hier keine Grenzen gesetzt. Bemerkenswert sind auch die vielen kleinen Stände an der Straße und am Strand, an denen man frischen gegrillten Fisch, gegrillte Maiskolben und Kokosnüsse zu schlürfen bekommt - alles sehr lecker und für nen schmalen Taler.
Auf unseren Streifzügen durch das nächtliche Sengiggi haben wir eine verrückte Kneipe aufgetan, die hauptsächlich von "Westlern" frequentiert wird, die Indonesien zu ihrer Wahlheimat gemacht haben. Der Inhaber selbst ist Brite und erinnert mit seiner ganzen Attitüde doch sehr an den Butler James aus "Dinner for One". Bei den Exilanten handelt es sich fast ausnahmslos um recht schillernde Gestalten inkl. gefallener Models und wütender Tasmanier. Unterhaltung ist hier garantiert. Eines Abends beschloss Mel (der Inhaber) den Außenbereich seines Lokales zu verschönern, indem er einen Farbeimer nahm und diesen kurzerhand umtrat, nur um dann die letzten Farbakzente mit Löffel und Besen zu setzen. Nach Vollendung seines "Kunstwerkes" ging er zufrieden mit denWorten "be happy" nach Hause und überließ es seinen Gästen das Licht aus zumachen.
Natürlich haben wir die Tage nicht nur faulenzenderweise am Strand und in Kneipen verbracht. Mit dem Roller haben wir die anderen Teile der Insel inkl. Wasserfällen, Fledermaushöhlen und Reisfeldern erkundet. Und wir haben uns im Surfen versucht - sogar einigermaßen erfolgreich! Dabei haben wir die Jungs vom Surfshop Patok, Ozzy und Rody kennengelernt. Letzterer ist vll höchstens 8 Jahre alt und surft wie ein junger Gott. Mit Patok und Rody haben wir gleich am nächsten Tag einen Schnorchelausflug nach Gili Air inkl. Unterwasserskulpturen und Schildkröten gemacht. Außerdem haben wir bei der Gelegenheit gleich noch den Bruder von Patok kennengelernt, der hier eine Bar führt. Zusammen haben wir den ein oder anderen Sonnenuntergang verbracht und sogar in unserer Freizeit den Strand von Plastikmüll gesäubert.
Insgesamt lernt man hier schnell Leute kennen: Erst stolpert man über einen winzigen Welpen, der aussieht wie ein Teddy (cutness-overkill) und schwatzt kurz darauf mit seinem Besitzer (ein langhaariger, komplett! blondierter Indonesier) und seiner Gang an nem klapprigen Plastiktisch mitten auf der Straße bei kreisedem Brem (lokaler Palmwein) aus der Plastikflasche.
In diesem Sinne: Ahoi und auf nach Flores!
Timelaps
Wie sieht's also aus in Indonesien? Es ist wirklich so werbeplakatmäßig, wie man es sich vorstellt: Dschungel, Palmen, azurblaues Wasser, einsame Strände (jeder Farbe) und Unmengen von Kokosnüssen. Die Menschen sind sehr freundlich und man merkt gleich, dass man wieder in Asien ist: Das soziale Lächeln wird hier groß geschrieben. Um alles flexibel zu bestaunen, haben wir es den Einheimischen gleich getan und uns einen Motoroller besorgt. Damit die Küstenstraße lang zu pesen und in jeder Bucht einen anderen Strand zu entdecken, macht süchtig. Malte ist jetzt fest der Überzeugung, zuhause auch einen Roller zu brauchen. Was das Tunen angeht sind der Phantasie hier keine Grenzen gesetzt. Bemerkenswert sind auch die vielen kleinen Stände an der Straße und am Strand, an denen man frischen gegrillten Fisch, gegrillte Maiskolben und Kokosnüsse zu schlürfen bekommt - alles sehr lecker und für nen schmalen Taler.
Auf unseren Streifzügen durch das nächtliche Sengiggi haben wir eine verrückte Kneipe aufgetan, die hauptsächlich von "Westlern" frequentiert wird, die Indonesien zu ihrer Wahlheimat gemacht haben. Der Inhaber selbst ist Brite und erinnert mit seiner ganzen Attitüde doch sehr an den Butler James aus "Dinner for One". Bei den Exilanten handelt es sich fast ausnahmslos um recht schillernde Gestalten inkl. gefallener Models und wütender Tasmanier. Unterhaltung ist hier garantiert. Eines Abends beschloss Mel (der Inhaber) den Außenbereich seines Lokales zu verschönern, indem er einen Farbeimer nahm und diesen kurzerhand umtrat, nur um dann die letzten Farbakzente mit Löffel und Besen zu setzen. Nach Vollendung seines "Kunstwerkes" ging er zufrieden mit denWorten "be happy" nach Hause und überließ es seinen Gästen das Licht aus zumachen.
Natürlich haben wir die Tage nicht nur faulenzenderweise am Strand und in Kneipen verbracht. Mit dem Roller haben wir die anderen Teile der Insel inkl. Wasserfällen, Fledermaushöhlen und Reisfeldern erkundet. Und wir haben uns im Surfen versucht - sogar einigermaßen erfolgreich! Dabei haben wir die Jungs vom Surfshop Patok, Ozzy und Rody kennengelernt. Letzterer ist vll höchstens 8 Jahre alt und surft wie ein junger Gott. Mit Patok und Rody haben wir gleich am nächsten Tag einen Schnorchelausflug nach Gili Air inkl. Unterwasserskulpturen und Schildkröten gemacht. Außerdem haben wir bei der Gelegenheit gleich noch den Bruder von Patok kennengelernt, der hier eine Bar führt. Zusammen haben wir den ein oder anderen Sonnenuntergang verbracht und sogar in unserer Freizeit den Strand von Plastikmüll gesäubert.
Insgesamt lernt man hier schnell Leute kennen: Erst stolpert man über einen winzigen Welpen, der aussieht wie ein Teddy (cutness-overkill) und schwatzt kurz darauf mit seinem Besitzer (ein langhaariger, komplett! blondierter Indonesier) und seiner Gang an nem klapprigen Plastiktisch mitten auf der Straße bei kreisedem Brem (lokaler Palmwein) aus der Plastikflasche.
In diesem Sinne: Ahoi und auf nach Flores!
Sengiggi Hafen
Blick auf die Gillis, v.l. Gili Trawagana, Gili Meno und Gili Air
Jagung bakar
Monkey Forest
Tiu Pupus, leider führt er gerade nur wenig Wasser
Reisfelder im Nordwesten
Locals mit Aliens ;)
Surf-Gang
Überfahrt zu den Gilis
Skulpturen unter Wasser vor Gillis Meno
Unser Boot
Fledermaushöhle
Mawun Beach
Lancing Beach
Lancing Beach
Blick auf Kuta im Süden von Lombok
Sonnenuntergang in Sengiggi inkl. Viermaster
Klausibert erregt die Aufmerksamkeit der Einheimischen
Mels Bar - "Kunstwerk"
Mel
ohne Worte
Frauenmagnet
Warten auf die perfekte Welle 😉
Beachboy
Timelaps